Mein Kinofilm #19 in diesem Jahr:
Paul Greengrass´ Kriegs-Drama “Green Zone” hatte ich bereits am 5. März vorab im Rahmen der Pressevorführung gesehen - an diesem Tag wurde auch davor “Legion” schon vorab der Presse präsentiert.
“Green Zone” ist nach “Die Bourne Verschwörung” und “Das Bourne Ultimatum” die dritte - und sicher nicht letzte - Zusammenarbeit zwischen dem britischen Regisseur und dem Darsteller Matt Damon. Der aktuelle Film ist nach Steven Soderbergh´s toller Komödie “Der Informant” und Clint Eastwood´s Drama Invictus - Unbezwungen” für mich der dritte Matt Damon Film in Folge, den ich auch im Kino gesehen habe und von denen ich stets restlos begeistert war - soviel will ich meiner endgültigen Bewertung zu “Green Zone” schon mal vor wegnehmen.
Der Film basiert auf dem preisgekrönten Enthüllungsbuch “Imperial Life in the Emerald City” des Autor und Redakteurs der Washington Post Rajiv Chandrasekaran, dass wiederum einen interessanten und schockierenden Blick hinter die Kulissen der Irakbesatzung bietet. Dieses Buch - sicher ganz arg interessant - gibt es leider noch nicht als deutsche Übersetzung - sofern diese mal kommt, werde ich es mir auf jeden Fall mal zu Gemüte führen. Das Drehbuch zum Film schrieb kein geringerer als Brian Helgeland, dessen letzter eigener Film (“The Sin Eater”) leider inzwischen schon sieben Jahre zurückliegt. Seitdem ist er verstärkt als Drehbuchautor (u.a. “Man on Fire”, “Die Entführung der U-Bahn Pelham 1-2-3″ und bei den beiden kommenden Filmen “Robin Hood” und “Salt” tätig.
Mir persönlich hat der Film ausgesprochen gut gefallen, ich fand die Story interessant und spannend umgesetzt. Die Effekte sind Klasse und auch die Besetzung um Matt Damon herum absolut Top - insbesondere erwähnenswert wäre da Brendan Gleeson und auch Jason Isaacs, der leider nur eine kleinere, aber dafür umso intensivere Rolle inne hat.
Da mich solche Themen sehr interessieren war “Green Zone” natürlich absolutes Pflichtprogramm im Kino! Meine Wertung dazu absolut verdiente 10 / 10 Punkte!!!
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