Review: Iron Man
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ACHTUNG: Das Review könnte Spoiler beinhalten !!!
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Wenn ein Film in der Entwicklungsphase stecken bleibt, und trotz zahlreicher Anläufe keine Fortschritte macht, so wird das als Development Hell bezeichnet. Auch Denn 1990 kaufte Universal Studios die Rechte an dem Stoff. Es sollte ein Low-Budget Film werden. Doch daraus wurde nichts. Und so übernahm 20th Century Fox 1996 die Rechte von Universal. Im Laufe der Jahre waren unter anderem Nicolas Cage oder Tom Cruise als Hauptdarsteller im Gespräch. Quentin Tarantino wurde gefragt, ob er nicht Regie führen wollte. Am Ende entschied sich das Studio 1999 allerdings dafür, die Rechte an New Line Cinema zu verkaufen.
Die fragten zunächst Joss Whedon, der ein Fan des Charakters ist, ob er nicht den Film drehen würde. Tim McCanlies ( Was dann passierte, war ungewöhnlich. Anstatt die Filmrechte erneut zu vergeben, beschloss Marvel zum ersten Mal den Stoff selber zu verfilmen. Es war die erste Produktion des Verlages, ohne die Mithilfe eines anderen großen Filmstudios. Marvel entschloss sich, komplett von vorne anzufangen. Allerdings wurde es schwer, Drehbuchautoren zu finden, da Iron Man eine bis dahin zu unbekannte Comicfigur war, und man dem Verlag nicht zutraute, die Produktion alleine zu stemmen. Doch das hielt den Verlag nicht auf. Man schaute sich schon mal nach einem passenden Regisseur um. Zuerst trat man mit Len Wiseman (
Das Drehbuch wurde von Arthur Marcum und Matt Holloway geschrieben. Beide arbeiteten getrennt und Jon Favreau machte aus beiden Arbeiten ein einziges Skript. John August ( Und während das Drehbuch langsam Gestalt annahm, wurden die verschiedenen Rollen besetzt. Robert Downey Jr. übernahm die Hauptrolle als Tony Stark. Er wirkte in der Vorproduktionsphase mit, und sorgte dafür, dass das Drehbuch mehr Humor erhielt. Um sich für seine Rolle vorzubereiten, hob der Schauspieler ( Terrence Howard (
Jeff Bridges ( Der im Iran geborene Shaun Toub (
Am 12. März 2007 begannen die Dreharbeiten, und sie dauerten bis zum 25. Juni desselben Jahres. Viele Dialogszenen waren improvisiert, da das Drehbuch zum Zeitpunkt des Drehbeginns in dieser Hinsicht noch nicht fertig war, da die Macher sich mehr auf eine Story konzentrierten, die Sinn ergab und so die Action planen konnten. Robert Downey Jr. trug außerdem viel mit dazu bei, wie bestimmte Szenen aussehen sollten. Die Effekte wurden Stan Winston, ILM, The Orphanage und The Embassy übernommen, wobei der Comickünstler Adi Granov, dessen Illustrationen den Iron Man des neuen Jahrtausends prägten, bei der Darstellung der Rüstungen mitwirkte. Die Musik stammte von Ramin Djawadi ( Und am 2. Mai 2008 kam Tony Stark ist Playboy, Philanthrop und ein Genie. Er erbte von seinem viel zu früh verstorbenen Vater die Firma Stark Industries und führt sie gemeinsam mit dem Partner seines Vaters Obadiah Stane. Als er mit seinem Freund James Rhodes nach Afghanistan reist, um seine neuste Erfindung, die “Jericho”-Rakete zu bauen, kommt es allerdings zu einer Katastrophe. Während Rhodes bereits vorauseilte, wird der Konvoi von Tony Stark überfallen. Er wird schwer verletzt gekidnappt. Die terroristische Organisation “Die Zehn Ringe” steckt hinter dem Anschlag. Der Mitgefangene Yinsen kann einen Großteil der in den Brustkorb von Tony eingedrungenen Schrapnell entfernen. Doch einige sind gefährlich nahe am Herzen und können von ihm nicht entfernt werden, weshalb Stark einen Elektromagneten tragen muss.
Gemeinsam arbeiten sie an einem Fluchtplan. Sie bauen für Tony eine Rüstung, die, angetrieben von einem sogenannten Ark-Reaktor, den Tony Stark erfand und während der Gefangenschaft zusammenbaute, ihm die Flucht ermöglicht. Yinsen selbst stirbt, um seinem amerikanischen Freund die notwendige Zeit zu ermöglichen, damit jener aktionsbereit ist. Zurück zu Hause beschließt Tony Stark zur Überraschung aller mit sofortiger Wirkung die Entwicklung von Waffensystemen einzustellen. Obadiah Stane warnt ihn davor, dass er damit die Firma seines Vaters ruinieren könnte. Doch Tony schlägt diese Warnung in den Wind. Gleichzeitig fängt er an, eine verbesserte Version der Rüstung zu bauen. Als er erfährt, das Stane ihn hinter seinem Rücken aus der Firma entfernen will, und das seine Technologie von Terroristen eingesetzt wird, zieht er den verbesserten Anzug an. Und er beginnt als Iron Man gegen die Zehn Ringe zu kämpfen. Jedoch wird Obadiah Stane nicht einfach zugucken, wie Tony Stark ihm eine so wichtige Erfindung wie den Ark-Reaktor vorenthält. Und am Ende muss sich das Genie auf seine Freunde James Rhodes und Pepper Potts verlassen, um zu überleben. Wenn es vor den Credits heißt “Ich bin Iron Man” hat man als Zuschauer fast zwei Stunden damit verbracht, einen hochklassigen Actionfilm zu sehen. Und dafür, dass das Jon Favreaus erste Arbeit in diesem Filmgenre war, hat er eine beachtliche Leistung abgeliefert. Er schaffte es, die Comicvorlage zu nehmen, das Wichtigste daraus zu entnehmen, und den Rest an die moderne Zeit anzupassen.
Geblieben ist Tony Starks Ursprung. Ein Waffenhersteller, der von Terroristen gekidnappt wurde, und dessen Leben jederzeit durch einen Ausfall der Technologie, die ihn am Leben hält, beendet werden kann. Die Flucht, das Design der ersten Rüstung und der Helfer Yinsen sind ebenso Teil des Comicursprungs. Doch das Geschehen wurde von Vietnam nach Afghanistan verlagert, wodurch sich auch die Rolle der Aggressoren veränderte. Der Name “Die Zehn Ringe” ist übrigens eine nette Hommage an den Schurken Mandarin, der ursprüngliche der große Böse im ersten Teil sein sollte. Der Regisseur entschied sich jedoch dagegen und wollte ihn dafür in einem Sequel auftreten lassen. Was in Das stattdessen Obadiah Stane als Schurke ausgewählt wurde, war eine gute Wahl. Denn im Comic war er einer der wenigen Bösewichte, die Tony Stark wirklich gefährlich wurden. Er brachte ihn an den Rand der Niederlage und übernahm damals sogar seine Firma. Jeff Bridges erweckt die Figur problemlos zum Leben. Jede Szene, in der er auftritt und in der er gemeinsam mit Robert Downey Jr. agiert, ist ein einziges Highlight. Zu erleben, wie beide Schauspieler miteinander umgehen und sich gegenseitig die Bälle zu spielen, ist ein wahres Vergnügen. Vor allem deshalb, weil die Zwei hochintelligente Menschen darstellen. Nur eben, dass Bridges’ Stane dabei auf Dinge wie Moral verzichtet. Ihm geht es um Macht, pure Macht. Was sich auch im Finale ausdrückt. Doch auch Robert Downey Jr. brilliert. Der Film dreht sich um ihn und seine Rolle als Tony Stark. Downey Jr. stellt diesen als arroganten Mistkerl dar, der seinen eigenen Kopf durchsetzt. Jemand, der den Geburtstag seiner persönlichen Assistentin vergisst und der eine Frau, nachdem er mit ihr geschlafen hat, aus seiner Erinnerung streicht. Dabei wirkt die Wandlung, die er durchmacht, glaubwürdig und durchdacht. Es wirkt eben nicht übers Knie gebrochen, wenn er, angewidert von dem widerrechtlichen Einsatz seiner Waffen, die Rüstung anzieht und aufräumt. Darüber hinaus achtet Jon Favreau darauf, dass jede Figur ihren Moment kriegt. Jeder Charakter hat seine Szene, in der er glänzen kann und aus seiner Rolle herauswächst.
Das macht sich besonders bei Gwyneth Paltrow bemerkbar. Sie ist zu Beginn nur das Mädchen von Dienst, die persönliche Assistentin, die Tony hinterher räumen darf. Doch mit der Zeit macht sich eine Romanze zwischen den beiden bemerkbar, die von der Darstellungsweise bewusst an harmlose Liebeskomödien aus den 40er Jahren erinnert. Einziges Manko ist vielleicht, dass sie zu sehr wie eine Scream-Queen wirkt, also eine Figur, deren einzige Funktion es ist, zu schreien, hilflos zu wirken und auf die Hilfe des Helden zu warten. Sie trägt zwar beim Finalkampf etwas bei, doch kann dies nicht überzeugen. Bei Terrence Howard merkt man, das die Rolle auf zukünftige Einsätze als War Machine konzipiert wurde. Er ist Tony Starks bester Freund und gleichzeitig die Liaison zum Militär. Seine Figur wird darüber definiert, was in einer gelungenen Szene zu Beginn des Films betont wird. Doch im selben Moment wird ebenso darauf geachtet, ihn nicht nur in Uniform zu zeigen, sondern auch in Zivil. So trägt er im Finalkampf dazu bei, dass Tony Stark ungestört agieren kann. Und dann ist da natürlich die Szene nach den Credits. Heute ist dieser Überraschungseffekt Standard bei allen Marvel-Filmen. Doch wer damals eben nicht bis zum Ende durch hielt, verpasste den Auftritt von Samuel L. Jackson als Nick Fury, dem Direkter von S.H.I.E.L.D. Es wurde aber auch gut geheim gehalten. Die Szene wurde mit einem Minimum an Crew gedreht, und der Chef von Marvel Studios, Kevin Feige, befahl, dass sie in den Previews rausgeschnitten wurde. Übrigens stammen die Dialoge von dem Comicautoren Brian Michael Bendis.
Die Limited Edition der DVD-Version umfasst viele Extras. Die Kinotrailer kann man vernachlässigen. Wesentlich interessanter sind das “Making Of” und die “Visual Effects”. Hierbei erfährt man einiges darüber, was hinter den Kulissen passierte. Dabei werden viele hochinteressante Details erzählt, wie beispielsweise das der Regisseur Jon Favreau im Laufe der Arbeiten an Und es animiert einen dazu, den Film erneut zu gucken. Was ihm nicht schadet, denn selbst beim vierten Mal Schauen sorgt |
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Letztes Update: 13. Oktober 2013 | ![]() ![]() |