Review: Herzflimmern
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ACHTUNG: Das Review könnte Spoiler beinhalten !!!
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Dijon im Jahre 1951: der vierzehnjährige Schüler Laurent (Benoit Ferreux) interessiert sich für Jazz, Mädchen und moderne Literatur und hat ansonsten wie seine beiden älteren Brüder Thomas und Marc auch nichts als Flausen im Kopf. Als Sohn eines Pariser Gynäkologen und einer feurigen Italienerin wächst er als Nesthäkchen in einem wohlhabenden, politisch interessierten und intellektuellen Haushalt heran, dass dem jungen Mann im Gegensatz zu seiner katholischen Bubenschule und dem etwas zu aufdringlichen Pater Henri (Michael Lonsdale) auch sämtliche Möglichkeiten offenlässt, um sich selbst und seine eigene Meinung zu verwirklichen.
Trotzdem rebelliert der junge Mann inmitten seiner Pubertät gegen den vermeintlich ignoranten Vater (Daniel Gélin) und sieht sich durch die Verhätschelungen seiner fürsorglichen Mutter Clara (Lea Massari) auch zunehmend dem Spott seiner Brüder ausgesetzt, die ebenfalls wenig Respekt vor den Erwachsenen zeigen. Diese beschließen eines Tages, dass Laurent alt genug für die körperliche Liebe ist und verschleppen den Jungen ohne Wissen der Eltern in ein entsprechendes Etablissement, wo Laurent in den Armen der Prostituierten Freda (Gila von Weitershausen) sein erstes Mal erlebt, welches jedoch von seinen angetrunkenen Brüdern empfindsam gestört wird. Am nächsten Tag fährt der deswegen schmollende Laurent mit den Pfadfindern in die Ferien, wo er kurze Zeit später die Symptome einer grippalen Erkrankung zeigt. Als von den Ärzten neben Scharlach ein leichter Herzfehler festgestellt wird muss Laurent auf eine längere Kur und wird dabei von seiner Mutter begleitet. Doch auch in den noblen Kurort frönt der aufgeweckte Junge mit gleichaltrigen Kameraden allerlei Laster und stellt draufgängerisch auch noch älteren Mädchen nach. Doch auch die attraktive Clara ist mit ihrer gewinnenden Art bald der Mittelpunkt der männlicher Kurbesucher und die Tatsache, dass einige Männer recht ungestüm der verheirateten Frau nachstellen, die ihrerseits auch einen Liebhaber hält, weckt in Laurent die Eifersucht. Denn auch der Junge hegt neben der hübschen Elaine und deren Freundin Daphne zunehmend große Bewunderung und sexuelle Begierde für seine jugendliche Frau Mama und nach einer feuchtfröhlichen Veranstaltung anlässlich des Nationalfeiertags kommt es zwischen Mutter und Sohn tatsächlich zu Intimitäten…
Mit Filmen über Heranwachsende, die sich Tabu-Themen oder sonstig kontroversen Thematiken widmen ist es ja immer so eine Sache und allzu leicht scheint die Versuchung Aufmerksamkeit und Beachtung auf Kosten eines konstruierten und bewusst in Kauf genommenen Skandals zu erreichen. In jungen Jahren macht man ja oftmals viel Blödsinn und jeder von uns wird die ein- oder andere Episode aus dem eigenen Leben kennen, auf die man vielleicht nicht sonderlich stolz ist und die man lediglich gemacht hat, weil sie gerade unanständig, unmoralisch oder gar verboten waren. Solche Dinge gehören zur Charakterbildung einfach dazu und so lange sich solche Blödheiten in Grenzen halten, niemand zu Schaden kommt und strafrechtlich allzu relevanter Tatbestand vorhanden ist, sollte einem jungen Menschen in seiner Entwicklung solcherlei Dinge zugestanden werden. Der junge Held in
Trotz seiner durchaus kontroversen Inhalte ist Das liegt neben der behutsam erzählten Momentaufnahmen aus dem turbulenten Leben eines Heranwachsenden auch an der erzählerischen Qualität, mit denen Louis Malle seinen Streifen gestaltet hat und mit seinen fast schon abgeklärt wirkenden Figuren auch stets die Kurve bekommt, bevor es zu sehr ins dramatische geht. Der Grundton bleibt stets positiv und selbst am Ende, wenn sich die Ereignisse zuspitzen, bleibt der Streifen für seine Figuren optimistisch und entlässt den Zuschauer mit einem versöhnlichen Ende, in dem sich die Familie lachend wieder zusammenfindet. Auch technisch gibt es in dem Werk wenig zu meckern und neben einer Detail-verliebten Ausstattung überzeugen auch die Darsteller, die in der französischen, italienischen und deutschen Koproduktion vor der Kamera versammelt wurden. Lea Massari (
Das dieser wunderbare und bereits mehrfach im Free-TV gelaufene jetzt aber endlich auf Silberling erscheint, liegt abermals an dem sympathischen Berliner Label cmv-Laservision, die in der jüngsten Zeit ja eine ganze Reihe von Perlen vor Arthouse-Filmen aus dem Umfeld von “Coming-of-Age” und “Queer-Cinema” gehoben haben. Auch hier ist die Qualität wie üblich gut, auch wenn sich O-Ton-Gucker sicherlich die französische Originalfassung gewünscht hätten, die hier leider nicht an Bord ist. Neben dem Hauptfilm gibt es auch noch den Originaltrailer, eine Bildergalerie, sowie weitere Trailer aus dem interessanten Programm. Unterm Strich bleibt ein interessanter und aufgrund seiner Thematik auch durchaus etwas kontroverser Streifen aus der “Coming-of-Age”-Kiste, der für heutige Verhältnisse sicherlich etwas seltsam unbeschwert um die Ecke biegt. Falsche Sentimentalitäten oder Skandale werden in |
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Letztes Update: 26. Januar 2014 | ![]() ![]() |