Review: American Monster
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ACHTUNG: Das Review könnte Spoiler beinhalten !!!
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Es geschehen seltsame Dinge in New York City. Menschen verschwinden von den Hausdächern, Fensterputzer an den Wolkenkratzern werden geköpft, es regnet Blut und Körperteile auf Passanten. Gerüchte um einen riesigen Vogel sind im Umlauf, doch die Polizei ist skeptisch…. Schließlich sind da auch noch diese verstümmelten Leichen, die immer wieder gefunden werden und stark nach Ritualmorden aussehen.
Larry Cohen ist hinreichend bekannt als “auteur” des low-budget-Horrorfilms,
Doch zurück zum Plot. Ein Monster alleine machte 1982 keinen Film mehr fett, das wusste auch Larry Cohen, deshalb teilt er die Handlung nicht ganz ungeschickt in zwei Stränge auf. Der eine folgt Detective Shepard (Carradine), wie er zwei vermeintlich getrennte Fälle - die Ritualmorde und die Voglemorde - untersucht und zur Seite steht ihm dabei kein geringerer als John Shaft persönlich: Richard Roundtree als latent aggressiver Sergeant Powell. Während Shepard allmählich dämmert, das zwischen den beiden Fällen eine Verbindung von eher übernatürlicher Natur bestehen könnte, ist Powell der abgebrühte, nüchterne Gegenspieler, der nicht an Hokuspokus glauben will. Die Spur führt Shepard schließlich ins Museum, wo alte Azteken-Handschriften just solche Rituale beschreiben, wie sie an den Opfern offensichtlich praktiziert wurden. Das Monster ist, so folgert er - Vorsicht, Spoiler! - der Aztekengott Quetzalcoatl, die gefiederte Schlange, der durch die Ritualmorde wieder zum Leben erweckt wurde, um … ja, wozu eigentlich?
Der zweite Handlungsstrang folgt dem von Michael Moriarty gespielten Querkopf Jimmy Quinn, und vermutlich liegt darin für einige der größte Nervfaktor des Films. Ich fand ihn allerdings ganz unterhaltsam, schließlich findet man selten einen Film dieses Genres, der sich so liebevoll einer Charakterstudie widmet… Quinn ist ein klassischer Loser, der immer alles falsch macht. Auf der Flucht vor den Komplizen eines vermasselten Raubüberfalls wird er von einem Auto angefahren und humpelt durch Manhattan. Was tut man, wenn man, kaum gehfähig, nach einem Versteck sucht? Richtig, man klettert und steigt Treppen, möglichst viele davon! So sucht sich Quinn also das Chrysler Building aus (das ist der Wolkenkratzer mit den grotesken Vogelfiguren auf den Gesimsen - schließlich geht’s ja um groteske Vögel) und klettert gaaaaaanz nach oben. Dort entdeckt er ein riesen Nest mit einem riesen Ei und Drumherum liegen die blutigen Überreste von einigen unglücklichen Zeitgenossen, die offenbar verspeist wurden.
Der Höhepunkt war wohl ähnlich konzipiert wie King Kongs Ende auf dem Empire State Building, nur der Sparzwang macht Cohen einen gründlichen Strich durch die Rechnung. Viel zu antiquiert wirken die Bewegungen des Plastikmonsters (das sah bei Harryhausen schon dreißig Jahre früher genau so aus), sodass fast ein bisschen unfreiwillige Nostalgie aufkommt. Andererseits, berücksichtigt man die Umstände, unter denen der Film gedreht wurde (kein Geld, keine Zeit), dann ist das Resultat doch ganz beachtlich, solange man es nicht mit anderen Filmen aus der A-Klasse vergleicht.
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Letztes Update: 28. Februar 2008 | ![]() ![]() |