Review: Tierische Liebe
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ACHTUNG: Das Review könnte Spoiler beinhalten !!!
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Zwei Männer, die zusammen in einer Substandard-Wohnung inklusive schimmligen Bad dahinvegetieren, beschließen sich trotz finanziellem Engpass, einen Hund aus dem Tierheim zu holen. Der soll wohl wieder etwas Freude in den tristen Alltag der beiden Arbeitslosen bringen. Doch der Hund ist mit den zahlreichen Befehlen seiner etwas seltsamen Besitzer mit noch seltsameren Ansichten heillos überfordert, gehorcht am Ende niemand mehr. Wenn er zu laut ist, wird er in der Nähe einer Straße angeleint. Gegen Ende ist der Hund so verstört, dass er nach seinen Herrchen schnappt und auch auf andere Hunde attackiert.
Ebenfalls irgendwo in Wien leben zwei Obdachlose mit ihren Hunden in einem heruntergekommen Lagerhaus. Mit den Beiden hat es das Schicksal und das Leben nicht allzu gut gemeint. Mit dem letzten Geld kauft sich einer der beiden in einem Tiergeschäft einen schnuckeligen Hasen, mit dem er in Bahnhöfen und U-Bahnstationen vornehmlich ältere Damen um ein paar Schillinge anschnorrt. Nebenher erzählt er von seinen Versuchen mit dem weiblichen Geschlecht in Kontakt zu kommen, onaniert und zieht am nächsten Tag mit seinem Begleiter weiter zu den Orten, an denen sich Menschen treffen, die wenig Glück in ihrem Leben hatten um etwas Geld für sich und seine Tiere zu erbetteln. Eine Schauspielerin kehrt nach einem Dreh in ihre luxuriöse Wohnung zurück und schwelgt in Erinnerungen an vergangene Tage. Eine Zeit, in der ihr die Männer scharenweise nachgelaufen sind und ihre Liebe und Zuneigung in zahlreichen Briefen zum Ausdruck brachten. Doch von diesen Zeiten ist wenig übrig geblieben, Männer kamen und gingen und ihr Husky-Rüde ist als einzige Begleiter geblieben. Für ihren Liebling macht sie sich hübsch, wirft sich in Schale und macht ihm vor laufender Kamera eine Liebeserklärung. Dann bricht sie in Tränen aus…
Das sind nur drei der zahlreichen Episoden und Momentaufnahmen aus den 1996 entstandenen Doku-Film über (oftmals fehlgeleitete) Liebe zu Tieren. Denn Doku-Filmer Ulrich Seidl, bekannt durch seinen semi-dokumentarischen Leicht wird es dem Zuschauer jedenfalls nicht gemacht und leicht-verdaulich, geschweige denn unterhaltsam sind die 104 Minuten Material über Personen, die man wohl größtenteils der sozialen Unterschicht zuzuordnen kann, schon gar nicht. Seidl porträtiert Menschen, die freiwillig/unfreiwillig vom Rest der Menschheit zurückgezogen leben und für diese Tiere zum einzigen Bezugspunkt im Leben geworden sind. Oftmals haben die Sucht, ein Gefängnisaufenthalt, Krankheit, Scheidung oder der Verlust eines geliebten Menschen die Betroffenen komplett vereinsamen lassen. Und für diese Menschen dienen Tiere auch als Ersatz für einen Partner, ein Kind oder eines Freundes. Seidl selbst sagt zur Entstehung des Filmes folgendes: “Die ursprüngliche Idee zu dem Film war sehr radikal. Ich stellte mir einen Film vor, in dem ein Mann oder eine Frau all diese Dinge tut, die auch ein verheiratetes Paar tun würden. Und im ganzen Film würde es überhaupt keine Kommunikation zwischen Menschen geben.”
Ganz so wild ist es schlussendlich dann nicht gekommen, obwohl man einige Dinge zu Gesicht bekommt, die man wohl lieber nicht sehen möchte. Die Grenze zur Sodomie bzw. Zoophilie wird zwar nicht überschritten, allerdings schrammelt Herr Seidl schon des Öfteren sehr knapp daran entlang. Wie mit den Tieren unter dem Deckmantel der Tierliebe in der Dokumentation umgegangen wird, ist sehr erschütternd. Tierfreunde und auch andere Personen werden jedenfalls an Doch in
Der Film bietet dabei eigentlich sehr schockierende Bilder der österreichischen Bundeshauptstadt aus dem Jahre 1995, die in ihrer Trostlosigkeit mehr an Ostblock der Siebzigerjahre erinnern. Die Wohnung in denen die Protagonisten teilweise hausen sind heruntergekommen, verschimmelt und bieten weder dem Tier noch dem Menschen eine adäquate Unterkunft. Wie man es von Ulrich Seidl bereits aus Über die Entstehung und Dreharbeiten zu
Doch das ist mit der schicken Veröffentlichung aus dem Hause Alamode Film auch gar nicht mehr notwendig. Die bringen diesen zweifelsfrei polarisierenden Film in einer schicken Veröffentlichung mit guter Bild- und Tonqualität. Wer mit dem Wiener Dialekt auf Kriegsfuß steht, hat die Möglichkeit, auf (hoch-)deutsche Untertitel zurückzugreifen. Abgerundet wird das Ganze noch mit zahlreichen Trailern zu anderen Werken von Ulrich Seidl. Bisher gab es Nun zu meinem subjektiven Eindrücken: der Vorwurf, das Seidl dabei seine Darsteller in einer gewissen Art und Weise vorführt lässt sich sicherlich nicht ganz entkräften und einiges wirkt meiner Meinung nach doch auch etwas arg gestellt bzw. in Szene gesetzt. In Anbetracht seines Werkes
Doch auch wenn die Frage der Authentizität vermutlich ungeklärt bleiben wird, so bleibt |
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Letztes Update: 25. Juni 2008 | ![]() ![]() |