Review: Labyrinth der Leidenschaften
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ACHTUNG: Das Review könnte Spoiler beinhalten !!!
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Riza Niro (Imanol Arias) ist der homosexuelle Sohn des gestürzten Kaisers von Tiran und befindet sich in Madrid im selbstgewählten Exil. Dort lebt der gutaussehende junge Mann inkognito ein ausschweifendes Leben und wechselt die Männer wie seine Hemden. In einem Cafe trifft er eines Tages auf den exaltierten Transvestiten und Pornodarsteller Fabio (Fabio McNamara), der Riza ein neues Outfit verpasst. Gemeinsam gehen die beiden im Madrider Underground auf Partys und Konzerte, konsumieren Drogen und leben in den Tag hinein. Auf einem Konzert der Gruppe Aeos springt er für den kurzfristig ausgefallenen Leadsänger ein und mit dem Gitarristen ins Bett und ergattert auch prompt einen Plattenvertrag.
Sexilia (Cecilia Roth) ist die nymphomanisch veranlagte Tochter eines angesehenen, jedoch sexuell- und beruflich frustrierten Bio-Gynäkologen und Reproduktionsarztes. Seit einem traumatischen Kindheitserlebnis ist die Sängerin einer Girlband von einer seltsamen Tageslicht-Phobie geplagt und befindet sich daher in Therapie bei einer ebenfalls sehr lüsternen Therapeutin Susana. Die Psycho-Analytikerin mit sehr seltsamen Therapievorschlägen hat sich in den Kopf gesetzt, mit Sexilias Vater zu schlafen. Doch diese ist von der Idee wenig begeistert und bricht auch wenig später die Therapie ab. Bei einem Konzert ihrer Band trifft Sexilia eines Abends auf Riza, der ebenfalls einen Auftritt hat und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Quetie (Marta Fernández Muro) ist die Tochter eines Wäschereibesitzers und Sexilias größter Fan. Das bedauernswerte Mädchen erlebt seitdem ihre Mutter von zuhause abgehauen ist, einen wahren Alptraum. Durch potenzfördernde Mittel, die ihr Vater nimmt, hat dieser seine Zurechnungsfähigkeit verloren und verwechselt im Testosteron-Rausch die Tochter ständig mit seiner Frau und begehrt diese körperlich. Quetie lässt geduldig alles über sich ergehen. Eines Tages gibt Sexilia ein paar Kleidungsstücke in der Reinigung ab, die Quetie tags darauf als Art Fetisch trägt. Doch das bleibt nicht unentdeckt und Sexilia sieht das verschüchterte Mädchen prompt auf der Straße mit ihren Klamotten. Doch anstatt wütend zu reagieren, werden die beiden unterschiedlichen Frauen Freundinnen und wenig später wird Quetie sogar um ihrem trostlosen Leben zu entfliehen in einer Schönheitsklinik zu einer zweiten Sexilia operiert um deren Existenz zu übernehmen.
Kaiserin Toraya (Helga Liné) ist die Ex-Frau des gestürzten Kaisers von Tiran und befindet sich ebenfalls in Madrid, um sich von Sexilias Vater in dessen Ordination wieder fruchtbar machen zu lassen. Der Kaiser hat sie verlassen, weil sie ihm keine Kinder schenken konnte. Doch durch die medizinische Behandlung hat sich alles geändert und die gute Dame versucht dringend an kaiserliches Sperma zu kommen. Doch das ist natürlich alles andere als einfach, da sich der Kaiser auf einer Insel in der Nähe von Panama befindet. Als sie erfährt, dass sich der Stiefsohn Riza in Madrid befindet, macht sie sich auf die Suche um durch ihn an die kaiserliche DNA zu kommen. Sie sucht in Schwulenbars und -saunas nach dem Stiefsohn und wird auch wenig später fündig. Riza hat sich in der Zwischenzeit aber ebenfalls in Sexilia verliebt und wird schlagartig heterosexuell und enthaltsam. Auch Sexilia überwindet durch die Liebe zu dem Prinzen ihre Nymphomanie und lebt fortan monogam. Gemeinsam will man eine Zukunft aufbauen, was sich jedoch aufgrund der turbulenten Vergangenheiten der Beiden als durchaus schwierig entpuppt. Denn bald ist neben der herrischen Stiefmutter und aufdringlichen Boulevard-Reporter auch noch eine terroristische Studentenverbindung hinter Riza her um ihn zu entführen. Als dann auch noch die umoperierte Quetie als Doppelgängerin von Sexilia auftaucht und deren Vater von seiner Asexualtität heilt, steuert das verworrene Labyrinth der Leidenschaft mit all seinen Handlungssträngen seinem ultimativen Höhepunkt entgegen…
Da gibt es einerseits Sexilia, die verwöhnte, jedoch gelangweilte Tochter aus gutem Hause, die ihrem Namen auch mehr als gerecht wird und Gangbang-Partys veranstaltet. Riza, ebenfalls aus gutem Hause ist das homosexuelle Gegenstück, vor dem ebenfalls kein Mann sicher ist. Beide sind auf der Suche nach körperlichen Kontakten und die Art und Weise, wie diese von Almodóvar bildlich eingefangen wurde, grenzte Anfang der Achtziger schon an mehrfachen Tabubruch. Nicht umsonst wurde der Film vor allem in prüden Ländern mit der höchsten Freigabe-Möglichkeiten bedacht. Doch als sich die beiden Hauptdarsteller jedoch nach knapp 40 Filmminuten das erste Mal begegnen ist das der Wendepunkt in beider Leben. Sie verlieben sich Hals über Kopf ineinander und beschreiten fortan gemeinsam ungewohnte Wege. Denn herkömmliche Moralvorstellungen werden natürlich auf den Kopf gestellt und diese Liebe äußert sich ungewöhnlicherweise dadurch, dass die beiden eben nicht miteinander schlafen sondern gemeinsam enthaltsam bleiben.
Dann gibt es noch Quetie, das brave Mädchen aus der Arbeiterschicht, das von ihrem Vater missbraucht wird, dieses jedoch über sich ergehen lässt, weil sie keinen Ausweg sieht. Fabio, den aufgedrehten Homo-Pornostar und Ikone des Undergrounds, der sich nimmt, was er möchte und Drogen, Sex und Alkohol überhaupt nicht abgeneigt ist. Sadec, den homosexuellen Terroristen und Medizinstudent, der über einen übernatürlich Geruchssinn verfügt. Die lüsterne Psychoanalytikerin mit unkonventionellen Tipps und einen frigiden Fruchtbarkeits-Arzt der in der Vereinigung von menschlichen Körpern etwas Schmutziges und Abstoßendes sieht. Dann noch eine divenhafte Ex-Kaiserin, die aus unerfindlichen Gründen über einen italienischen Akzent verfügt und zu der die Geschichte - laut eigener Aussage - oftmals “molto ungerecht” war und unbedingt ein Kind haben möchte. Doch noch eine Vielzahl von weiteren Charakteren taucht im Rahmen der episodenhaften Geschichte auf, begleitet die restlichen Darsteller ein Stück ihres Wegs und verschwindet wieder. Dabei muss aber in aller Liebe zu dem spanischen Regisseur schon gesagt werden, dass Almodóvar für
Doch das stört die zahlreichen Fans und das spanische Publikum natürlich wenig. Die lieben diese farbenfrohe Persiflage auf die spanische Underground-Szene und Seitenhieb auf die freizügige Künstlerszene, Aristokratie und Spießbürgerlichkeit so sehr, dass der Film auch über 10 Jahre in der Mitternachtsvorstellung des Madrider Kinos “Alphaville” gelaufen ist. Und als Zeitdokument ist Bei der Besetzung gibt es wie so oft für den Fan des Regisseurs eine Vielzahl bekannter Gesichter zu entdecken. Cecilia Roth (
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Letztes Update: 30. Dezember 2008 | ![]() ![]() |