Review: Shock!
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ACHTUNG: Das Review könnte Spoiler beinhalten !!!
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Janet Stewart (Anabel Shaw) ist auf dem Weg zu einem nicht ganz gewöhnlichen Rendezvous: sie soll ihren Mann treffen, von dem sie geglaubt hatte, er sei im Krieg gefallen. Während sie in einem Hotelzimmer aufgeregt auf ihn wartet, beobachtet sie eine Szene im Fenster gegenüber. Ein Ehepaar streitet sich, die Auseinandersetzung wird immer hitziger, bis der Mann einen silbernen Kerzenhalter greift und die Frau erschlägt.
Als Janets Gatte Paul (Frank Latimore) am nächsten Morgen im Hotel eintrifft, findet er seine Frau in Schockstarre vor dem Fenster sitzend. Janet ist paralysiert und nicht ansprechbar - sie steht unter Schock. Der Arzt, den Paul herbei holt, empfiehlt die Behandlung eines Psychotherapeuten. Zufällig kennt er einen sehr renommierten, der sich gerade im gleichen Hotel aufhält. Kurz darauf steht jener Mann an Janets Krankenbett: es ist Dr. Cross (Vincent Price) - Psychotherapeut und Mörder seiner eigenen Frau. Cross ist der, den Janet durchs Fenster dabei beobachtet hat, wie er seine Frau erschlug. Zwar hatte Cross nicht direkt geplant, seine Frau umzubringen, aber zumindest wollte er sie mit allen Mitteln loswerden, um sich seiner Beziehung zur Krankenschwester Elaine (Lynn Bari) hinzugeben - einem durchtriebenen, kalten Luder, wie man es nur im Film Noir antrifft.
Für einen richtigen good Guy spielt Cross das böse Spiel natürlich viel zu lange mit, darin ähnelt auch er den typischen Film Noir Protagonisten. Die moralische Wertung des Films ist unzweideutig - die Frau treibt den Mann ins Verderben. Cross erkennt das, und bevor er sich seiner Verantwortung stellt, sorgt er noch dafür, dass Elaine das verdiente Ende findet. Solange die Frau also der Handlungsbestimmende Faktor ist herrschen Chaos und Auflösung, erst wenn der Mann am Ende die Führung wieder übernimmt gerät alles wieder ins Lot. Klare Rollenbilder also, wie man sie in den Filmen der Kriegs- und Nachkriegszeit häufig findet. Diese Motive reflektieren natürlich die vielbeschriebene Angst dieser Jahre vor einer Gesellschaft, in der die Männer durch den Krieg ihrer natürlichen gesellschaftlichen Funktion und Position beraubt sind, während die Frauen - notgedrungen - ihren Platz einnehmen. Frieden gibt’s allerdings erst, wenn die als naturgegeben verstandene Rollenverteilung wieder hergestellt ist. Dies ist ein typisches, im Noir immer wiederkehrendes Thema, das meist im Subtext der Filme angelegt ist - so auch hier.
Außer zum Film Noir weist Auch Vincent Prices Rolle als Dr. Cross ist ohne Ambivalenzen angelegt. Regisseur Werker verzichtet vollständig darauf, ihn als bedrohliche Figur zu inszenieren, eher erinnert sein Charakter an Prices aalglatte Rolle in Otto Premingers
Vincent Price ist natürlich dennoch die Hauptattraktion des Films. Doch wer hier einen Auftritt in klassischer Rolle als irgendwie-doch-sympathischer-Fiesling erwartet, wird wie schon angedeutet klar enttäuscht. Zwar behauptet der Text auf der DVD-Hülle, Price sei mit seiner Rolle in Alfred Werker war in den vierziger und fünfziger Jahren ein vielbeschäftigter Regisseur von B-Filmen, darunter findet sich auch der Noir
Das kleine Label Savoy Film veröffentlicht Extras kann man bei einem solch obskuren Film kaum erwarten, aber immerhin gibt es einige Trailer aus dem Savoy Film-Programm, darunter auch der zum Vincent-Price-Vehikel |
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Letztes Update: 1. Juli 2008 | ![]() ![]() |