Review: Knie nieder und friss Staub
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ACHTUNG: Das Review könnte Spoiler beinhalten !!!
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Der Sträfling Roy Greenford (Fabio Testi) hat nur ein Ziel: den aus einer Goldmine geborgenen Goldschatz, von dem ihm sein Mithäftling und Kompagnon Emiliano erzählt hat. Zusammen brechen sie aus dem Lager aus, doch Emiliano überlebt die Flucht nicht. Alleine zielt Greenford weiter, dabei gerät er an den gutmütigen Joselito (José Calvo), der ihn bei sich aufnimmt. Joselito ist Bewohner eines Dorfes voller mexikanischer Minenarbeiter, die von dem skrupellosen Redfield (Eduardo Fajardo) wie Sklaven gehalten werden. Redfield ist es auch, der das gesuchte Gold eifersüchtig auf seinem Anwesen hortet. Folglich lässt sich Roy Greenford auf Redfields Ranch anstellen - Roys Schießkünste will Redfield für seine eigenen Zwecke ausnutzen.
Während die Mexikaner, die von Redfields Leuten ihrer Waffen beraubt wurden, immer wieder vergeblich versuchen zu fliehen - mit katastrophalen Konsequenzen - beobachtet Roy das Machtgefüge auf der Redfield-Ranch. Dort ringen drei von Redfields Handlangern nicht nur um die führende Position, sondern auch um die wie eine Sex-Sklavin festgehaltene Mexikanerin Jessica (Charo López). Natürlich dauert es nicht lange, und Jessica beginnt, Roy schöne Augen zu machen. Der schafft es zunächst, die drei Schurken auszuschalten, und gleichzeitig die Männer zur Strecke zu bringen, die den Tod Emilianos verschuldet haben. Während Roy den Goldraub mit Hilfe der Mexikaner plant, stellt ihm Redfield eine Falle. Denn nachdem Roy die Streithähne auf Redfields Ranch beseitigt hat, hat er aus Redfields Sicht seine Schuldigkeit getan und soll nun auch aus dem Weg geräumt werden. Doch Redfield verkalkuliert sich…
Ansonsten tritt hier anstelle des üblicherweise im Italo-Western regierenden Nihilismus ein allzu deutliches Gut-und-Böse-Schema, das beinahe nach Art eines Comic-Strips durchexerziert wird - ohne allerdings je durch Ironie ausbalanciert zu werden. Sergio Leone etwa verstand es immer, ein klar erkennbares moralisches Schema - sofern es überhaupt vorhanden war - durch eine inszenatorische Kühle zumindest vor dem Abdriften in verkitschtem Pathos zu bewahren. Das gelingt Florio leider nicht immer. Auffällig sind dabei die unübersehbaren katholischen Untertöne. Roy und Jessica wirken in ihrer Reinheit - physisch und seelisch - fast wie Heilige. Beide Schauspieler erscheinen in ihrer makellosen Schönheit (sie ist zudem immer in weiß gekleidet) immer wieder als Leidensfiguren, die durch diverse Prüfungen gehen müssen, um schließlich ins Paradies zu gelangen. Getreu dem katholischen Prinzip werden diese Prüfungen geradezu masochistisch ausgekostet - Jessicas Vergewaltigung ebenso wie Roys Martyrium, als er von Redfields Leuten gefoltert wird. Sogar eine Judasfigur tritt auf.
Das alles ist recht ungewöhnlich für den Italo-Western, der im Grundton eigentlich zynisch und nihilistisch ist und keine Heiligen kennt.
Und nicht zuletzt liefern die Schauspieler in Eduardo Fajardo liefert verlässlich den Erzschurken, auch wenn sein Untergang vielleicht etwas enttäuschend ausgefallen ist - doch das ist eher dem Regisseur anzulasten. Charo López spielt die weibliche Opferrolle stoisch und streng, darin erinnert sie ein wenig an Ida Galli alias Evelin Stewart.
Koch Media veröffentlicht den Klassiker nun im Rahmen der Italo-Western Reihe als Nummer 16 in der gewohnten Reihengestaltung. Die Verpackung ist nach wie vor gelungen, die DVD steckt in einem passabel gestalteten DigiPak, dessen Liner Notes von Steffen Wulf eigentlich alles Wichtige an Informationen liefern. Der Film selbst liegt in hervorragender Bild- und Tonqualität vor, was besonders nach der enttäuschenden |
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Letztes Update: 29. Juli 2008 | ![]() ![]() |