Review: Die Legende von Malemort - Bd. 1 - Unter dem Mondlicht
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Die Legende von Malemort - Bd. 1 - Unter dem Mondlicht |
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Comic | Abenteuer |
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Autor: Andreas Frank
29. September 2009 |
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Neuer Stoff für die Fans gediegener Mittelalter-Kost mit Mystery-Elementen: Hauptfigur der Serie “Die Legende von Malemort” ist die junge Anthea, Tochter der örtlichen Bordellbesitzerin. Als ein fremder, schwer verwundeter Ritter auftaucht, nimmt ihr Glück ein Ende. Denn der Fremde wird von unbarmherzigen Inquisitoren verfolgt, die das Bordell niederbrennen und die Bewohner gefangen nehmen. Nur Anthea kann in den Wald flüchten, der von der Realität entrückt zu sein scheint. Dort trifft sie auf einen Zwerg, der in Verbindung zu dem fremden Ritter steht. Gemeinsam machen sie sich auf zu seiner Rettung - ihr unsichtbarer Begleiter ist der Meister des Zwergs, der ein dunkles Geheimnis verbirgt.
Wirklich viel passiert in “Unter dem Mondlicht” noch nicht, sodass es schwer fällt, das Potenzial der Serie bereits jetzt abzuschätzen. Man kann davon ausgehen, dass die Vampir-Elemente in den folgenden Bänden noch weiter zu nehmen werden, da Band Eins in erster Linie noch ein Mittelalter-Comic ist. Neben einigen Klischees wie den von Grund auf unsympathischen Inquisitoren - die natürlich auch eine entsprechende Physiognomie ausweisen - und ungehobelten Bauerntölpeln, steht im Mittelpunkt ein starker weiblicher Charakter: Anthea, die grob so aufgebaut ist wie ähnlich gelagerte Charaktere in der Literatur und natürlich zuwider der damaligen Frauenrolle eine selbstbewusste Kämpferin ist.
Stilecht kommentiert wird die Geschichte von einem Erzähler, der an mittelalterliche Literatur erinnert und so zu einer gewissen Authentizität beiträgt. Ansonsten fällt “Die Legende von Malemort” weder positiv noch negativ großartig auf. Erwähnenswert wäre eventuell noch, dass durch den Zwerg eine gesunde Portion Humor in den Comic kommt und der hier gezeigte Vampir Jesus ähnliche Züge aufweist.
Autor und Zeichner Éric Stalner ist bereits seit Ende der 80er Jahre im Comicgeschäft, wobei er zunächst mit seinem Bruder Jean-Marc zusammen arbeitete. In Deutschland ist von ihm in Deutschland u.a. bereits “Le Boche” Mitte der 90er bei comicplus in fünf Bänden erschienen. Er erzählt hier die Geschichte eines Elsässers, der beim Ausbruch des zweiten Weltkriegs zwischen die Fronten gerät - thematisch also recht weit entfernt von “Die Legende von Malemort”.
Stalners Zeichnungen sind recht konventionelle, europäische Schule. Grundsolide, gelingen ihm einige gute Motive. Erwähnenswerter sind da die Farben von Jean-Jacques Chagnaud, die sehr natürlich wirken und genau wie bei “Kreuzzug” (ebenfalls bei Splitter) Lob verdienen. Besonders Szenen bei Nacht sind ihm sehr gut gelungen, was bei einer Vampir-Serie wohl von Vorteil ist.
Die mit Spotlack veredelte Albumausgabe von Splitter präsentiert “Die Legende von Malemort” in gewohnter Qualität. Vier von insgesamt sechs Bänden sind bereits erschienen. Bleibt abzuwarten, ob der Comic an Fahrt gewinnt oder im Durchschnitt untergeht.
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Dieses Comic wurde uns freundlicherweise vom Splitter Verlag zur Verfügung gestellt! Vielen Dank! |
Letztes Update: 29. September 2009 |
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