Review: Nightmare Detective
Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/chilidog/wp-includes/formatting.php on line 74
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
![]() ![]() ![]() ![]() |
|
|
|
ACHTUNG: Das Review könnte Spoiler beinhalten !!!
|
|
|
Die junge Polizistin Keiko (Hitomi) und ihr Team ermitteln in einem bizarren Mordfall. Ein junges Mädchen hat sich anscheinend in ihrer - von innen versperrten Wohnung - selbst grausam verstümmelt und ist daran gestorben. Die Polizei geht zwar von einem Selbstmord aus, doch es gibt einige Hinweise, dass das junge Mädchen nicht ganz freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Wenig später geschieht ein weiterer furchtbarer Mord. Ein Mann ersticht sich selbst im Schlaf, während seine Gattin hilflos beobachten muss, wie der Mann wie von Sinnen immer wieder selbst auf sich einsticht. Keiko und ihr Team finden heraus, dass die beiden Personen jeweils kurz vor ihrem Tod mit einer mysteriösen Person namens “Null” telefoniert haben.
Als die Ermittlungen stocken, beschließt Keikos Vorgesetzter ein Medium zu Rate zu ziehen, der Licht in diese mysteriöse Angelegenheit bringen soll. Sie stößt auf den verschlossenen Kagenuma (Ryuhei Matsuda), der die Fähigkeit besitzt, in die Träume von anderen Menschen vorzudringen um diese zu deuten und vor Gefahren innerhalb dieser Traumwelt zu beschützen. Als ein Kollege von Keiko diese mysteriöse Nummer wählt, wird das Gespräch von einem seltsamen Mann entgegengenommen, der dem Polizisten einen Vortrag über die Schlechtigkeit unserer Zivilisation hält. Danach ist der Mann wie ausgewechselt, entwickelt eine Todessehnsucht und fürchtet, sich im Schlaf selbst das Leben zu nehmen. Das versucht Kagenuma zwar zu verhindern, doch die seltsame Macht, die den jungem Mann nach dem Leben trachtet, ist einfach zu stark. So ersticht sich der schlafende Polizist vor den entsetzen Augen von Keiko und Kagenuma. Doch Keiko ist wie besessen von der Idee, den Fall aufzulösen und sie telefoniert entgegen allen guten Ratschlägen mit “Null” um ein für allemal zu klären, wer bzw. was hinter dieser Sache steckt. Nach dem Telefonat verändert sich Keikos Gemütszustand zunehmend und immer mehr wird sie selbst mit ihrer bisher unterdrückten Todessehnsucht konfrontiert. Traum und Realität scheinen sich zu vermischen und “Null” scheint immer mehr Macht über die Gefühlswelt der jungen Polizistin zu erlangen. Keiko versucht, wach zu bleiben und entfernt alle spitzen Gegenstände aus ihrer Wohnung. Doch “Null” lässt sich nicht so einfach überlisten und als Keiko ein schläft, kommt es in der bizarren Traumwelt von Keiko zu einem Kampf zwischen “Null”, Keiko und Kagenuma, der verzweifelt versucht, die Polizistin zu retten…
In den sogenannten J-Horror-Filmen der letzen Jahre geht es ja meistens um Flüche oder Verbrechen, die von Geistergestalten oder weiß-geschminkten Mädchen mit langen Haaren gesühnt werden. Doch was der westliche Zuschauer aufgrund der bisweilen sonderbaren Erzählstruktur oftmals übersieht, ist die Tatsache, dass es neben
Doch die Selbstmorde, mit der sich Keiko und ihre Truppe konfrontiert werden, scheinen anders zu sein und die Betroffenen haben in der Sekunde ihres Todes noch um Hilfe gefleht, was darauf hinweist, dass die Opfer nicht ganz freiwillig aus dem Leben geschieden sind. Mit Hilfe des sogenannten “Albtraum Detektives” versucht sie hinter das Geheimnis der Selbstmorde zu kommen und wird, wie weitere Personen im Zuge der Recherchen mit ihrer eigenen verdrängten Todessehnsucht konfrontiert. Und wie so oft liegt die Auflösung des Rätsels in traumatischen Erlebnissen, die im Unterbewusstsein der Beteiligten gelagert sind. Und in unseren Träumen werden diese bewussten und unbewussten Erlebnisse verarbeitet. Und auch wenn wir oft mit diesen Dingen wenig anfangen können, so sagen sie doch viel über uns und unsere Persönlichkeit aus.
Natürlich ist Shinya Tsukamotos Geschichte aber wesentlich komplexer und unzugänglicher, als es sich jetzt bei mir an dieser Stelle anhört. Denn der Regisseur, der mit seinen beiden Die Optik steht natürlich bei Tsukamoto wie immer im Vordergrund und auch dieses Mal überzeugt der Regisseur mit ungewöhnlicher Optik und unterschiedlicher Farbgebung. Die Bilder wirklich kalt und trostlos wie das Seelenleben der Protagonisten und am Ende wird es sowieso vollkommen surreal, sodass der Zuschauer schon mal die Orientierung verlieren kann. Aber das ist bei Regisseur Tsukamoto durchaus beabsichtigt und auch so gewollt. Die Geschichte selbst geht vollkommen in Ordnung, auch wenn sich sicherlich einige Logiklöcher auftun, über die man sich im Gesamtkontext jedoch keine gröberen Gedanken machen sollte. Auch die Charaktere sind gut gelungen und die toughe Keiko sticht nicht nur optisch wohlwollend aus der Masse der J-Horror-Darstellerinnen hervor. Nur die Rolle des innerlich arg-zerrissenen Kagenuma war mir vielleicht eine Spur zu wenig beleuchtet.
Die DVD aus dem Hause Sunfilm bringt diesen interessanten Film in guter Bild- und Tonqualität und einer äußerst gelungenen Synchro, was bei Filmen dieser Art ja nicht zwangsläufig der Fall ist. Man kann sich Unterm Strich ist Shinya Tsukamoto ein neuerlich interessanter Film gelungen, der - man möge es mir verzeihen - im Vergleich zu seinen Vorgängerwerken beinahe schon kommerziell geraten ist. Aber der japanische Regisseur bleibt sich und seinem Gefolge neuerlich treu und verwirrt den Zuschauer mit interessanten Wendungen. Nebenher überzeugt |
|
|
|
Letztes Update: 23. Oktober 2009 | ![]() ![]() |