Review: Nirvana - Die Zukunft ist ein Spiel
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ACHTUNG: Das Review könnte Spoiler beinhalten !!!
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Mitte/Ende der 90er war Christopher Lambert bereits in die Tiefen des B-Movie Kinos abgerutscht, in das er Jahre später noch tiefer versinken sollte: Filme wie Dieser Erfolg blieb
Begleitet wird Jimi auf seiner Reise auch durch allerhand Computereffekte, da der Film stark aus der digitalen Trickkiste schöpft. Natürlich beeindrucken die im Jahre 2010 niemanden mehr - wahrscheinlich haben sie das aber auch schon 1997 nicht mehr getan, da wir es hier augenscheinlich mit einer recht kostengünstigen Produktion zu tun haben. Deshalb verwundert es auch wenig, dass das “Luxusapartment” von Jimi aussieht wie ne leer geräumte Lagerhalle. Wenn man bedenkt, dass Aber selbst gegen eher leichte Kost wie
Vielleicht wirkt der Film auch deshalb etwas billig, weil er im doch sehr unattraktiven Vollbild präsentiert wird. Auf der italienischen DVD von Cecchi Gori beispielsweise ist der Film im Widescreenformat enthalten, was auch das Originalformat sein dürfte. Davon abgesehen ist das Bild der epiX DVD was Detailschärfe und die Farben betrifft gut. Bei den Extras gibt es nur den Original Trailer und jede Menge Trailer zu anderen DVDs aus dem Programm des Labels. Auch hier hat die italienische DVD die Nase vorne. Zudem gibt es nur eine deutsche Tonspur, sodass man nicht in den Genuss des italienischen Originaltons kommt. Fans von |
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Letztes Update: 10. April 2010 | ![]() ![]() |
Am 13. April 2010 um 16:28 Uhr
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Zitat Autor
—> JA, die gibt es definitiv!
Filmzitat: - “NIRVANA, das neue Spiel von Jimi Dini, das in der Vorstadt spielt, direkt in Eure Gehirne!” -
Ein erfolgsverwöhnter Spiele Programmierer siniert über seine verflossene Liebe und den Sinn seines bisherigen Schaffens.
Kurz vor der vertragsgebundenen Abgabe des neusten Games wird dieses von einem Virus befallen, welches einer der Figuren - den Italiener Solo - vom Spieler abkoppelt und ihm so etwas wie ein Bewusstsein verschafft. Solo, dieser arme Drops, hinterfragt seine Existenz als Videospiel Schießbudenfigur und wendet sich direkt an seinen Schöpfer in eindringlich vorwurfsvoller Haltung und mit der Bitte ihn zu löschen um ihm das fortwährende erschossen werden bzw. erschießen zu müssen zu ersparen. Dini registriert diese unvorhersehbare Entwicklung leicht verstört und fühlt sich ob der Schuldzuweisung Solos betroffen. So betroffen, dass er Mitgefühl und Sympathie für den von ihm generierten Spiele Charakter entwickelt.
Filmzitat: - “Ich wusste das er da niemals hätte rauskommen können; das sein Leben nur die Kopie der Wirklichkeit war. Er sah mir aus einer unwirklichen Welt direkt in die Augen. Aber die Realität verträgt es schlecht wenn man ihr direkt in die Augen sieht …” -
Solo verlangt von Dini das er aufhört zu spielen, das er nur frei werden könne in dem er aufhöre!
Hier haben wir einen durchaus kritischen Unterton des Filmes zu verzeichnen. Ist es nicht des Video Spielers Ziel und Albtraum gleichermaßen völlig in die Cyber Welten einzutauchen wo sich die Realität wohltuend auf zu lösen beginnt!??
Der Programmierer begibt sich nach Marrakesch, wo er seine Ex vermutet und auch den Hacker Joystick, der ihm helfen soll sein Game zu löschen. Eine Kopie davon lagert nämlich in der Datenbank von Okosama Star, das NIRVANA auf den Markt bringen will. Joystick hat seine Augen an Organhändler verkauft und schlägt sich mehr schlecht als recht mit künstlichen Sehhilfen herum. Geld wäre der Schlüssel und in Aussicht auf hohe Summen Fonds Gelder, welche ebenfalls in der Datenbank genannten Unternehmens verwaltet werden, erklärt sich der markante Hacker bereit dazu.
Zwischenzeitlich versucht unser Held Solo eine Freundin - Lippen und Kleid in farblichem Wechselspiel - von der Unwirklichkeit ihres Daseins zu überzeugen, stößt aber auf taube Ohren und Unverständnis.
Diese fiktive Welt innerhalb des Games strotzt - schwarz weiß mit Blaufilter und wenigen eingefärbten Dingen als Effekt für eine kühle Atmosphäre - nur so vor zweischneidigem Humor und Anspielungen. Eine Wonne für den geneigten Filmfreund!
Filmzitat: - “Einsamkeit und Nebel; so muss man sich fühlen wenn man gestorben ist.” -
Joystick und Dini haben inzwischen die Schergen der Okosama Star auf dem Hals und mit Naima ein weiteres Computer Genie rekrutiert. Ausgestattet mit einem künstlichen Gedächtnis ist sie in der Lage jedes andere auf Chip gespeicherte Gedächtnis wieder zu geben. Programmierer Jimi sieht seine Chance die Beziehung zu seiner untergetauchten Ex Freundin - von ihr wird in Rückblenden erzählt - , von deren ehemaliger Existenz nur noch ein Mikro Chip zeugt, zu hinterfragen und Ungewisses auf zu klären.
Angekommen in Bombay City macht sich das Trio auf die Suche nach dem entsprechendem Virus Programm zwecks Problemlösung …
Filmzitat: - “Und jetzt sind wir in Bombay City, im innersten Kreis wo man den Verstand hinter sich lässt und die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander tanzen.” -
NIRVANA beginnt und endet im Zimmer 717 des Chelsea Hotels, lässt den Protagonisten über Datenstraßen fliegen, vorbei an visuellen Illusionen - den so genannten “Devils” - hinein in die Datenbank der Gegner …
Fesselnder Hightech Thriller, der zum Nachdenken anregt, gespickt ist mit Wortwitz und Anspielungen, dabei exzellent unterhält! Christopher Lamberts eingefrorene Mimik, sein süffisantes Dauergrinsen unterstreicht den Tenor dieser zu Unrecht unbeachteten Sci Fi Perle aus Europa. Ein Film der sich nicht zu ernst nimmt, dennoch alle Knöpfe drückt! RESPEKT.
Kritikpunkt meinerseits ist die unerhebliche Nebengeschichte Lisas, die etwas Direktheit heraus nimmt. Auch hätte ich gerne größere Strecken von dieser elektronischen Musik untermalt gesehen.
Visionär, metaphorisch, humorig, visuell ansprechend und komplex! Wertung: 9 / 10 Punkte
Das sich die epiX Media AG des Filmes im Rahmen ihrer Twilight Classics ( diese Reihe beinhaltet bereits einige Schätze) angenommen hat ist imho dankenswert!
Ich persönlich kann auf die italienische Tonspur verzichten und gebe mich mit dem Genuss NIRVANAs in guter Qualität auf einer zugegeben mageren DVD, die dafür sehr günstig zu erstehen ist ( wollen wir nicht vergessen! ), zufrieden.
Filmzitat: - “Wenn du mich gelöscht hast, was wird dann aus mir?
Eine Schneeflocke die im Nirgendwo verschwindet …” -