Review: X-Men
Deprecated: preg_replace(): The /e modifier is deprecated, use preg_replace_callback instead in /www/htdocs/chilidog/wp-includes/formatting.php on line 74
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
Deprecated: Function eregi_replace() is deprecated in /www/htdocs/chilidog/wp-content/plugins/link-indication.php on line 164
![]() ![]() ![]() ![]() |
|
ACHTUNG: Das Review könnte Spoiler beinhalten !!!
|
|
|
Im Jahre 1963 erschufen die beiden Comic-Kreativen Stan Lee und Jack Kirby die “X-Men”. Es handelte sich dabei um eine Gruppe von sogenannten Mutanten, Menschen, deren Gene durch die Natur so verändert waren, dass sie über ungewöhnliche Fähigkeiten verfügten. Ein Teil von ihnen tat sich zusammen, um gegen ihre bösen Artgenossen, wie Magneto, dem Meister des Magnetismus anzutreten. Ihr Ziel war es, in der Bevölkerung, die sie wegen ihrer Andersartigkeit fürchtete und verachtete, Vertrauen zu gewinnen. Eine Mission, die sie auch heute noch in der Welt der Comics ausüben. Dieser wurde mehrere Male fürs Fernsehen in Form von Zeichentrickserien adaptiert. Doch hingegen eine Real-Verfilmung für die große Leinwand schien unmöglich. Es gab zwar Pläne, so war 1989 unter anderem James Cameron für die Adaption im Gespräch, doch diese scheiterten aus dem einen oder anderem Grund. Zehn Jahre später geschah dann jedoch das “Wunder” und der Comic wurde endlich verfilmt. Regisseur war kein geringer als Bryan Singer, der durch seinen Film
Doch auch die Auswahl der Schauspieler sorgte für Aufsehen. Charles Xavier, der an einen Rollstuhl gefesselte, telepathisch begabte Gründer und Anführer der “X-Men”, wurde von Patrick Stewart gespielt, bekannt als Captain Jean Luc Picard aus der TV-Serie 1944 in Polen, in einem Konzentrationslager. Ein Junge wird von seiner Mutter getrennt, und versucht wieder zu ihr zu kommen. Dabei weist er plötzlich magnetische Kräfte auf und wird am Ende bewusstlos geschlagen. Die USA im Jahr 2000: Das junge Mädchen Anna flieht von zu Hause, als sie aus Versehen beinahe ihren Freund tötet, nachdem sie ihn geküsst hat. Unterwegs trifft sie in Kanada auf den einheimischen Logan, der sich ihrer annimmt. Beide werden von dem Handlanger Magnetos, dem inzwischen erwachsen gewordenen Jungen aus dem KZ, Sabretooth, angegriffen. Erst mit der Hilfe durch Storm und Cyclops gelingt es ihnen, den Kampf zu gewinnen und sie gelangen in die X-Mansion, wo Professor Charles Xavier, junge Mutanten in der Benutzung ihrer Kräfte unterweist und sich gleichzeitig um den Frieden zwischen Mutanten und Menschen kümmert.
Um die steht es nicht gut, da der Senator Robert Kelley den sogenannten “Mutant Registration Act”, durchsetzen will. Damit müssten alle Mutanten ihren Namen und ihre Fähigkeiten offenlegen, was keiner der Betroffenen will. Doch dann wird der Politiker von Mystique und Toad entführt und Magneto vorgeführt. Dieser benutzt eine mysteriöse Maschine um ihn künstlich zu mutieren. Er will diese bald einsetzen, um alle Menschen weltweit zu Mutanten zu machen, doch dazu braucht er Rogue. Und er ist bereit, alles zu unternehmen um an das junge Mädchen zu kommen.
Für Fans der Comics war vor allem wichtig, wie nahe beziehungsweise fern sich die Adaption von der Vorlage entfernte. Und die gute Nachricht war, dass der Film das wichtigste übernahm, sich jedoch nicht allzu sehr an der zu Grunde liegenden Quelle hielt.
Bryan Singer adaptierte die grundsätzlichen Konflikte. Auf der seinen Seite Magneto mit seinen Gefolgsleuten, auf der anderen Charles Xavier mit seinen “X-Men” und auf einer anderen Robert Kelly mit seinem “Mutant Registration Act”. Alle Hauptfiguren entstammen aus den Comics, ebenso wie auch ihre Fähigkeiten und Eigenschaften, mit denen man sie identifizieren kann. So interessiert sich Wolverine stark für Jean Grey, die wiederum mit Cyclops zusammen ist, der auf die Avancen des Neulings nicht gerade gut zu sprechen ist. Aber auch die Darstellung Magnetos, als einen Überlebenden des Holocausts und damit auch als einen Gegenspieler, dessen Motive man durchaus nachvollziehen kann, entstammt der Welt der bunten Bilder. Geht man jedoch ins Detail, gibt es Unterschiede. In den Comics beispielsweise wurde Rogue einst von Mystique adaptiert und groß gezogen, ehe sie zu den “X-Men” als junge Frau, und nicht wie im Film als Mädchen, hinzu stieß. Ebenso hat Storm in der Heft-Serie afrikanische Wurzeln, und war lange Zeit Anführerin der Gruppe. Das Aussehen von Mystique war ebenfalls vollkommen anders. Und natürlich verzichtete der Film auf die bunten Kostüme zu Gunsten von Leder-Outfits.
Doch kann man als Fan gut mit diesen Änderungen leben. Ironischer weise versuchte Marvel kurz nach dem Herauskommen des Films, einige Elemente von eben diesem mit in die Comics zu übernehmen. So wurde mit großem Aufwand eine Veränderung von Mystiques Aussehen herbeigeführt, damit sie ihrem Leinwand-Ich gleicht. Auch wurde Cyclops auf einmal verjüngt und erhielt ein Outfit, welches sich deutlich an dem orientiert, dass man im Kino erkennen kann. Gleichzeitig wurden auch die Uniformen einheitlich gemacht und erhielten einen realistischen Touch, nicht unähnlich den Kino-Klamotten. Doch all diese Änderungen hielten sich nicht all zu lange. Der Film selbst ist gut gelungen, hat aber auch deutliche Schwächen. Bryan Singer konzentriert sich sehr auf die Beziehung zwischen Charles Xavier und Magneto sowie Wolverine und Rogue. Gerade letzteres Paar steht deutlich im Vordergrund des Leinwand-Abenteuers, womit der Regisseur die Prominenz des krallenbewehrten Mutants aufgreift. Dies hat zur Folge, dass die anderen Figuren zu bloßen Stichwort-Gebern verkommen, was man besonders auf der Seite von Magneto merkt. Bis auf Mystique erhalten weder Toad noch Sabretooth nennenswerte Szenen, in denen sie zur Geltung kommen. Bei letzterem ist dies nicht allzu Schade, da Tyler Mane, der vor seiner Schauspielkarriere als Wrestler arbeitete, nicht bedrohlich wirkt, sondern eher bemüht.
Für Hugh Jackman sowie Anna Paquin bedeutet dies natürlich verhältnismäßig mehr Arbeit. Doch besonders der Australier Jackman meistert diese Herausforderung bravourös. Sein Wolverine ist ein Einzelgänger, der sich allerdings um das Schicksal der Wenigen kümmert, die ihm ans Herz wachsen. Es ist also kein Wunder, dass er schon bald seinen eigenen Film erhielt und die Karriere des Schauspielers durchstartete. Aber auch Patrick Stewart und Ian McKellen liefern eine grandiose Arbeit ab. Ersterer entwickelt als Charles Xavier eine sehr gute Präsenz, während letzterer als Magneto seine Macht und Fähigkeiten mit kleinen Gesten ausdrücken kann. Und besonders sein Wirken als Gegenspieler ist es, die den Film sehenswert macht. Und so ist |
|
|
|
Letztes Update: 25. September 2011 | ![]() ![]() |