Review: Cold Fish
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ACHTUNG: Das Review könnte Spoiler beinhalten !!!
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Shamoto (Mitsuru Fukikoshi) ist der Inhaber eines Ladens für Süßwasserfische und lebt mit seiner jungen Frau Taeko (Megumi Kagurazaka) und seiner Tochter Mitsuko (Hikari Kajiwara) ein eher tristes und langweiliges Leben in einem heruntergekommenen Haus, das an seinen Laden angebaut ist. Während sich seine junge Frau jedoch sehr unwohl fühlt und nahezu kein Wort mit ihrem Gatten spricht, hat es Mitsuko nie verwunden, das ihr Vater nach dem Tod ihrer leiblichen Mutter neuerlich geheiratet hat. Als die rebellische Tochter eines Tages in einem Supermarkt beim Ladendiebstahl erwischt wird, trifft Shamoto auf den Geschäftsmann Murata (Denden), der im gleichen Geschäftszweig unterwegs ist, aber mit seinem großen Laden “Amazon Gold” wesentlich erfolgreicher ist.
Durch die Intervention des charismatischen, wenn auch etwas sonderbaren Mannes verzichtet auch der Supermarkt auf eine Anzeige und Murata lädt im Anschluss die gesamte Familie zu sich in seinen Laden ein. Er macht dem verblüfften Shamoto das Angebot, seiner störrischen Tochter einen Job und ein neues Heim zu geben und auch in anderen Dingen mit dem passionierten Fisch-Züchter zu kooperieren. Shamoto ist zwar überrascht, aber ehe er sich versieht, drängen sich Murata und seine hübsche Frau Aiko (Asuka Kurosawa) in das eigentlich beschauliche Leben des kleinen Fischhändlers. Als wenig später bei einem geschäftlichen Termin, bei dem auch der Anwalt Tsutsui anwesend ist ein potentieller Geschäftspartner vor seinen Augen tot zusammenbricht, erfährt Shamoto auch warum sich Murata im Vorfeld doch etwas seltsam verhalten hat. Er ist in Wirklichkeit ein Serienkiller, der gemeinsam mit seiner durchgeknallten Frau schon über 50 Leute ermordet hat und diese danach auf grausamste Weise verschwinden ließ. Ehe sich Shamoto versieht wird er auch schon von Murata erpresst und wird zum unfreiwilligen Handlanger der beiden Psychopathen und ehemals ruhiges Leben steuert einem blutigen Höhepunkt entgegen…
Regisseur Sion Sono hat es selbst dem aufgeschlossenen Zuschauer noch leicht gemacht und in den Werken, die ich von dem 1961 geborenen Filmemacher kenne, nimmt er kaum bis gar nicht auf herkömmliche Sehgewohnheiten Rücksicht. Sei es, dass er sich in Vier-Stunden-Filmen ( Mit
Die Geschichte des Films beginnt ja auch verhältnismäßig harmlos und erinnert mit seiner Thematik und seinen bewusst sehr trostlos gewählten Bildern und Settings eher an ein Low-Budget-Familiendrama. Zuerst lässt sich auch gar nicht erahnen, in welche seltsamen Sphären der ungewöhnliche Streifen zunehmend abdriftet und wenn es dann mit der Serienkiller-Thematik losgeht, wird der Film auch immer düsterer. Das letzte Drittel ist dann ziemlich wild und gipfelt in einem vollkommenen “Over-the-Top”-Finale, wie es einfach nur die Asiaten bringen können. Das Ende von Dabei geht es in
Darstellerisch gibt es auch nicht viel zu meckern und Mitsuru Fukikoshi als Fischhändler Shamoto ist eigentlich die meiste Zeit ziemlich stoisch unterwegs und erleidet geduldig eine Schmach nach der anderen, was seinen fulminanten Gewaltausbruch gegen Ende umso wilder erscheinen lässt. Murata hingegen ist eine eigentlich ziemlich schmierige Figur, die anfänglich bewusst sympathisch angelegt ist, zunehmend nervt und von dem japanischen Schauspieler mit dem Namen Denden auch sehr gut verkörpert wird. Bei den weiblichen Darstellern überzeugt dann vor allem Asuka Kurosawa als durchgeknallte und umtriebige Serienkiller-Gattin, während die anderen Figuren bewusst gegenüber den anderen Rollen etwas blass bleiben. Die DVD aus dem Hause Rapid Eye Movies im Vertrieb von Al!ve bringt das ungewöhnliche Thriller-Drama in guter Bild- und Tonqualität, wobei die Bilder und auch Settings bewusst sehr lieb- und trostlos ausgefallen sind. Der knapp 144 Minuten lange Streifen kommt dann auch im Original mit deutschen Untertiteln, was angesichts der Qualität zwar etwas schade ist, den aufgeschlossenen Fan asiatischer Werke jedoch egal sein wird. Im Bonusbereich gibt es dann noch ein zwanzigminütiges “Making of”, sowie weitere Trailer, die auch gehörig auf das bisherige Output des unkonventionellen Regisseurs Laune machen. Unterm Strich bleibt wieder einmal ein sehr ungewöhnlicher Vertreter des Asia-Cinemas, der etwas gemächlich anfängt und gegen Ende so richtig auf die Kacke haut. Die seltsame Geschichte und die unkonventionelle Umsetzung spricht zwar eher das Arthouse-Publikum an, schreckt aber auch vor derben Splattereffekten nicht zurück. Und diese Mischung ist nicht nur gut gelungen, sondern auch noch schwer unterhaltsam. Mir persönlich hat |
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Letztes Update: 12. November 2011 | ![]() ![]() |