Review: Passion
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ACHTUNG: Das Review könnte Spoiler beinhalten !!!
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“Ein Budget von 250 Millionen Dollar zwingt den Regisseur eine ganz bestimmte Art von Film zu machen, aber als älterer Regisseur interessieren mich diese Filme einfach nicht mehr.” Brian De Palma hatte eigene Pläne - er drehte in Europa mit Pedro Almodovars Kameramann José Luis Alcaine, verpflichtete ausschließlich europäische Darsteller und die Kanadierin Rachel McAdams und wollte endlich wieder einen Thriller auf die Leinwand bringen (nach
Das gilt auch für eine Story, die mehr Wert auf ihre Wirkung legt, als auf eine schlüssige nachvollziehbare Handlung. Schon die erste Szene, in der zwei Frauen in einer luxuriösen Wohnung auf einer Couch sitzen und arbeiten, zeigt De Palmas Wille zur Irritation, indem er einen Moment lang offen lässt, wie sie zueinander stehen. Der Stimmung zwischen Christine (Rachel McAdams) und Isabelle (Noomi Rapace) ist überaus freundlich, fast wie bei einem Liebespaar, bis Dirk (Paul Anderson) plötzlich in der Wohnung steht und es sich herausstellt, dass Christine die Chefin und Isabelle ihre Mitarbeiterin ist. Während Rachel McAdams ihre Dominanz nur selten durch freundliches Gehabe unterbricht, ist Noomi Rapaces Rolle komplexer. Fast unterwürfig wirkt sie in manchen Momenten, verletzlich und schwach, um im nächsten Moment hart und kompromisslos aufzutreten. Das bekommt besonders ihre Mitarbeiterin Dani (Karoline Herfurth) zu spüren, die heimlich in sie verliebt ist, aber regelmäßig zurück gewiesen wird. Die äußerliche Handlung findet in der Berliner Niederlassung einer großen, international operierenden Marketingfirma statt, und erzählt vom Machtkampf zwischen einer ehrgeizigen Chefin, die die New Yorker Niederlassung leiten möchte, und einer Mitarbeiterin, die ihre Karrierepläne nicht weniger konsequent verfolgt. Als Christine eine geniale Marketing-Idee von Isabelle als ihre eigene verkauft, kommt es zum offenen Disput zwischen den beiden Frauen. Was ein wenig nach einem sezierenden Blick auf das Arbeitsleben in Büroetagen klingt, nutzt De Palma nur als losen Hintergrund für sein imaginäres Schach-Spiel, dass er mit zwei Damen spielt. Wie nicht anders zu erwarten kommt es bei De Palma zu einem Mord - mit einem glatten Schnitt durch die Kehle und einem geteilten Bild, dass parallel die Ballettaufführung zu Claude Debussys “L’aprè-midi d’un faune” zeigt, einer der Höhepunkte des Films.
Trotzdem sollte Niemand von De Palma eine klar strukturierte Story erwarten, auch der Wille zu einer befriedigenden Lösung ist nicht zu erkennen. Viel mehr geht es ihm um Stimmungen, Anspielungen und die Niederungen des menschlichen Charakters. Auch die Betonung der Sexualität, kombiniert mit dem Spiel unterschiedlicher Identitäten, gehört zu De Palmas gewohntem Panoptikum, bleibt aber in In wenigen Momenten kann |
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Letztes Update: 1. April 2013 | ![]() ![]() |