Review: Painless - Die Wahrheit ist schmerzhaft
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ACHTUNG: Das Review könnte Spoiler beinhalten !!!
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Im Jahre 1931 häufen sich in einem spanischen Dorf seltsame Fälle von Kindern, die ohne Schmerzempfinden aufwachsen und ihr Umfeld entsprechend in Angst und Schrecken versetzen. Um die Bewohner des Dorfes vor weiteren Kummer und auch die Kinder vor sich selbst zu schützen beschließt der behandelnde und dennoch ratlose Arzt Dr. Carcedo (Ramon Fontserè) die Kinder in ein heruntergekommenes Sanatorium in den Bergen zu bringen, wo diese fortan von Nonnen gepflegt in Einzelzellen und Zwangsjacken ohne Kontakt zur Außenwelt dahinvegetieren.
Knapp achtzig Jahre später verunglücken bei der Fahrt in den gemeinsamen Urlaub der Chirurg David (Àlex Brendemühl) und dessen Freundin Anaïs (Irene Montalà) mit dem Auto so schwer, dass die hochschwangere Frau verstirbt, während der Mediziner und das ungeborene Kind aus den Trümmern gerettet werden können. Im Zuge der Behandlung der Verunglückten entdeckt Judith (Silvia Bel), die Ex-Frau von David jedoch, dass dieser an einer schweren Form von Lymphknotenkrebs erkrankt ist, der bereits so weit fortgeschritten ist, dass dieser nur noch mit Strahlentherapie und einer Knochenmarkspende eines nahen Verwandten behandelt werden kann. Als der dem Tode geweihte David daraufhin seine Eltern aufsucht und diesen von seiner Krankheit und der einzigen Möglichkeit der Rettung unterrichtet, erntet der Mann jedoch verzweifelte Blicke und der geschockte Mediziner muss erfahren, dass er als Säugling von seinen Eltern aufgenommen wurde, nachdem seine vermeintliche Mutter eine Fehlgeburt erlitten hat. Auf die Fragen nach seinen leiblichen Eltern reagiert der Vater jedoch äußerst abweisend, es kommt zum Streit und David macht sich auf eigene Faust auf um sich auf die Suche nach seinen Erzeugern zu machen. Diese führt den Chirurgen zurück in die Zeit des Bürgerkrieges, in der Davids Vater Aufseher in dem mittlerweile gesperrten Sanatorium war, dass zur selben Zeit nicht nur der Schauplatz zweifelhafter medizinischer Experimenten wurde, sondern wenig später als Rückzugsort von Rebellen auch von spanischen und deutschen Faschisten angegriffen wurde. Immer tiefer taucht David in die Geschichte des unrühmlichen Ortes ein und gerät so in einen Strudel aus dunklen Geheimnissen und tragischen Ereignissen, die letzten Endes auch das Leben aller Beteiligten auf tragische Weise verändert.
Eigentlich hat sich Juan Carlos Medina für seinen ersten abendfüllenden Spielfilm ja ein sehr interessantes Thema ausgesucht, das wohl nicht von ungefähr an In einem zweiten Strang erzählt Medina jedoch abwechselnd auch noch die Geschichte eines Mediziners, der durch tragische Schicksalsschläge nicht nur seine Freundin verliert und von einer tödlichen Krebserkrankung erfährt, sondern auch noch auf zweifelhafte Weise adoptiert wurde. Auch wenn der Zuschauer über weite Teile des Streifens nicht ahnt, wie die beiden Geschichten und Zeitebenen miteinander verbunden sind, so ahnt selbst der unbedarfteste Genre-Zuschauer natürlich, das sich bei einem Zusatztitel wie “Die Wahrheit ist schmerzhaft” an einem Punkt der Geschichte beide Handlungsstränge zusammenfinden werden. Und das tut es letzten Endes auch in einem doch recht ungewöhnlichen Finale, dass mit jedoch aus mehreren Gründen nicht so wirklich zusagen wollte. Meines Erachtens ist das größte Manko des Films, dass Medina zwar den Erzählstrang mit den Kindern absolut packend und mitreißend in Szene gesetzt hat, im Vergleich dazu aber Erzählstrang Nummer zwei irgendwie unterkühlt und emotionsarm anfühlt, sodass der auch etwas überfrachtet-wirkende Film letzten Endes etwas zwiespältig präsentiert und sich mit Komponenten aus Horror, Thriller, geschichtlichen Hintergründen, Selbstfindung und Transzendenz und einem etwas gewöhnungsbedürftigen Ende voller Pathos auch bewusst etwas zu sehr zwischen die Stühle setzt und trotz schöner Optik letztlich ein etwas unbefriedigender Eindruck entsteht.
Das ist dann auch etwas schade, da der Streifen überwiegend gelungen ist und neben einer tollen Optik, der langsamen Erzählweise und einigen krassen Effekte ja durchaus zu gefallen weiß. Darstellerisch ragt die spanisch-portugiesisch-französische Co-Produktion mit kantigen Gesichtern und talentierten Kinderdarstellern und ebenfalls aus der Masse aktueller Werke heraus und auch wenn sich die Mehrsprachigkeit des Originals leider aus verständlichen Gründen nicht in die deutsche Fassung übertragen ließ, so überzeugt Ebenfalls gelungen ist wie üblich die Blu-ray-Disc aus dem Hause Senator Home Entertainment, die Unterm Strich bleibt ein weiter gute, aber nicht gänzlich geglückte Mischung aus Horror, Mystery und Drama, das zwar mit einer sehr guten Ausgangsidee punkten kann, dann aber etwas zu bemüht die beiden Handlungsstränge zusammenbringt und in einem geschmacksspalterischen und etwas zu pathetischen Ende gipfelt, dass wahlweise wohl als besonders toll oder lahm wahrgenommen werden wird. Mich hat |
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Letztes Update: 25. August 2013 | ![]() ![]() |